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Spielberichte

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15.02.2009 Mitteldeutsche Oberliga Hallenhockey in Erfurt 

War das der Abstieg? HC Niesky verliert beide Partien in Erfurt 

Erfurter HC - HC Niesky 1920 6 : 1 (2 : 0)  

Im Duell der Kellerkinder starteten die Erfurter und die Nieskyer sehr verhalten und ein verteiltes Spiel auf beiden Seiten in den ersten Minuten sorgte für wenige Möglichkeiten. Wie aus dem Nichts fiel dagegen das 1:0 für die Gastgeber durch einen groben Abspielfehler und einem anschließenden scharfen flachen Schiebeball ins Nieskyer Tor. Danach hatten die Gastgeber durch drei Strafecken die Möglichkeit zum Ausbau der Führung, die aber alle durch die Abwehr und einen gut haltenden Hänchen im Nieskyer Tor abgewehrt wurden. Der HC Niesky war zwar spielbestimmend, doch aber ohne Gefahr vor dem gegnerischen Tor und so konnten die Erfurter in der 11. Minute ihre vierte Strafecke zum 2:0 verwandeln. Noch in derselben Minute hatte D. Noll die Chance zum Anschlußtreffer. Danach war Niesky gut im Spiel und erkämpfte sich mehrere Ecken und Möglichkeiten, die aber allesamt streckenweise kläglich vergeben wurden. Den Höhepunkt im Auslassen von guten Möglichkeiten bildete nur eine Minute vor der Pause ein nicht genutzter 7-m-Ball von Geister.

Fotos: Vielen Dank nach Erfurt an Sportfreund Trautvetter !

Nach der Pause hatten die Nieskyer die ersten Möglichkeiten, wurden aber dann zunehmend von den immer stärker werdenden Erfurtern neutralisiert. Zwischen der 25. Minute und der 30. Minute war Erfurt dann sehr gut im Spiel und nur ein stark gut aufgelegter Hänchen im Nieskyer Tor verhinderte einen größeren Rückstand. Dann konnte sich der HC Niesky wieder zurück ins Spiel kämpfen und vergab mehrere Ecken bevor ein Erfurter Konter in der 33. Minute für das 3:0 sorgte. Fast im Gegenzug erzielte Scholze nach einem Alleingang das 3:1. Niesky machte nun auf und wurde in den letzten Minuten durch eigene Unzulänglichkeiten im Spielaufbau immer wieder abgefangen und ausgekontert. Fast jeder Gegenangriff endete nun im Nieskyer Tor und die glücklichen Gastgeber sicherten sich dadurch wahrscheinlich den total verdienten Klassenerhalt.

PSV Chemnitz - HC Niesky 1920 9 : 2 (3 : 1)

Im zweiten Spiel gegen Chemnitz hätte sich einiges ändern müssen um vielleicht doch noch die Chance auf den Klassenerhalt zu haben doch schon nach wenigen Minuten schob der Chemnitzer Angreifer nach einer schönen Kombination zum 1:0 ein. Das Chemnitzer Spiel sah viel flüssiger aus und die Kombinationen funktionierten. Die Nieskyer konnten dagegen nur auf ihr planloses Angriffspiel setzen und selbst das schon leere Tor erwies sich als zu harter Gegner für die Nieskyer Angreifer. So war es nur eine Frage der Zeit bis die Chemnitzer in der 10. Minute durch eine verwandelte Strafecke auf 2:0 erhöhen konnten. Eine Minute später keimte noch einmal Hoffnung auf als M. Mann einen schönen Schlenzball in die lange Ecke des Chemnitzer Tores zirkeln konnte doch noch vor der Pause erhöhten die Chemnitzer durch einen verwandelten 7-m-Ball auf 3:1.
Am Anfang der zweiten Halbzeit machten die Nieskyer Druck und hatten Möglichkeiten durch D. Noll, A. Noll und Scholze, der den Torwart aber auch im zweiten Nachschuss nicht überwinden konnte. Danach hatten sich die Chemnitzer aber wieder gefangen und legten innerhalb von zehn Minuten 4 Tore nach. In der 30. Minute konnte Routinier Kreutel durch einen verwandelten 7-m-Ball noch verkürzen doch der PSV Chemnitz machte dann in den Schlussminuten durch zwei weitere Treffer kurzen Prozess mit den an diesem Tage zu harmlosen Nieskyern.

Durch diese zwei Niederlagen wird es am letzten Spieltag in Jena ganz schwer die Klasse zu halten, denn die Gegner sind die Tabellenführer Breitenhagen und Jena.

Für den HC Niesky traten an: 
C. Hänchen im Tor, A. Noll, Geier, Geister, M. Mann (1), D. Noll, Munzig, Scholze (1), Geide, Kreutel (7m)  

 

01.02.2009 Mitteldeutsche Oberliga Hallenhockey in Osternienburg 

Auswärts ohne Punkte 

HC Niesky bleibt am Tabellenende

Osternienburger HC II - HC Niesky 1920 15 : 5 (7 : 2)  

Im erwartet schweren Spiel gegen den Gastgeber Osternienburger HC II, der sich noch mit drei Spielern aus der Bundesligamannschaft verstärkt hatte, konnten die Nieskyer schon nach drei Minuten durch einen Konter über A. Noll in Führung gehen. Postwendend gelang den Hausherren aber das 1:1 durch eine schnelle Kombination, bei welcher die Nieskyer Mannschaft einfach nicht dicht genug am Mann war. Nun folgten bittere fünf Minuten, in denen der Gastgeber die Führung durch zwei verwandelte Strafecken und drei weitere Treffer auf 6:1 ausbauen konnte. Alle Treffer entsprangen dem gleichen Schema und begannen mit einem leichtfertigen Nieskyer Ballverlust. Danach konnten sich die Nieskyer aber wieder fangen und kamen in der 16. Minute noch zum 6:2 D. Noll. Leider konnten die Osternienburger noch kurz vor der Halbzeit eine Strafecke zum 7:2 Halbzeitstand verwandeln.

Nach der Pause folgten trotz aller guten Ratschläge und Bemühungen des Trainers in der Kabine innerhalb der ersten acht Minuten fünf Tore der Sachsen-Anhaltiner zum 12:2, bevor ein Angriff von Scholze dann wenigstens das 12:3 brachte und danach A. Noll nach Paß von Geide auf 12:4 verkürzen konnte. Danach hatte Osternienburg wieder einen Lauf und und legte zwischen der 33. und 36. Minute drei weitere Treffer vor bevor zwei Minuten vor Schluß Munzig nach schönem Paß von D. Noll den Endstand von 15:5 herstellen konnte. Dieses Ergebnis spiegelt die momentane Chancenverwertung wieder, denn Niesky hatte durchaus Möglichkeiten für zehn Treffer, während die Hausherren von ihren zwanzig Chancen fünfzehn Treffer markieren konnten.

ESV Dresden - HC Niesky 1920 4 : 2 (1 : 0)  

Gewarnt von der deftigen Niederlage im Hinspiel agierten die Nieskyer aus einer sicheren Abwehr heraus mit einer, wie Otto Rehhagel sagen würde, kontrollierten Offensive. In den ersten fünf Minuten gab es ein verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, Dresden hatte aber mehr Ballbesitz. Bis zur 10. Minute hielten die Nieskyer das Spiel offen, danach konnte der ESV den Nieskyer Keeper nach bravouröser Parade im Nachschuß bezwingen. In der Folgezeit kämpften die Nieskyer um den Ausgleich, hatten auch zwei Ecken und einige kleine Chancen. Die Landeshauptstädter hatten indes mehr vom Spiel, konnten aber auch keine Treffer markieren und so waren die Nieskyer durch Chancen von A. Noll, Scholze und D. Noll ständig gefährlich. Kurz vor Pause verloren die Nieskyer Munzig für 5 Minuten, der wegen Stockschlagens auf die Strafbank geschickt wurde. Den Dresdenern nutzte die Nieskyer Unterzahl aber nichts, denn nach dem Seitenwechsel gelang ihnen außer einem harmlosen Schlenzer aufs Nieskyer Gehäuse kein Treffer. Im Gegenteil, der HC Niesky konnte über Geide, Geister und A. Noll durch den mitgelaufenen Geister zum 1:1 ausgleichen. Danach gab es ein verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Den Dresdenern gelang dann doch 2:1 trotz verzweifelten Rettungsversuches von Geide auf Linie, doch der Schiri hatte den Ball wohl im Tor gesehen. Niesky drängte auf den Ausgleich und vergab durch eine Strafecke von D. Noll, die auf der Linie pariert wurde und M.Mann der nur den Pfosten traf und A. Noll mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich. Danach konnten die Dresdener den HC Niesky aber auskontern und erzielten das 3:1 durch einen Stecher vor dem herauslaufenden Nieskyer Torwart. Postwendend konnte der HC Niesky aber den Anschlußtreffer durch einen langen Paß durch die aufgerückte Dresdener Abwehr auf M. Mann erzielen. Niesky versuchte nun alles, muß aber leider in der 37. Minute das 4:2 durch eine Strafecke hinnehmen.  Danach gab es noch Möglichkeiten für beide Teams ohne weitere Treffer. Ein Punkt wäre durchaus möglich gewesen, doch die offenkundige Schwäche des Nieskyer Teams vor dem gegnerischen Tor und ein oft mangelhaftes Zweikampfverhalten lassen im Moment keine weiteren Punkte zu.

In zwei Wochen kommt es zum entscheidenden Spiel gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Erfurter.

Für den HC Niesky traten an: 
S. Lehmann im Tor, A. Noll (2), Geister (1), M. Mann (1), D. Noll (1), Munzig (1), Scholze (1), Geide  

11.01.2009 Mitteldeutsche Oberliga Hallenhockey in Görlitz 

Missglücktes Heimturnier 

HC Niesky fällt auf den vorletzten Tabellenplatz zurück

Am vierten Spieltag der Mitteldeutschen Oberliga mussten die Nieskyer Hockeycracks ihre Heimspiele in Görlitz austragen, da die Nieskyer Turnhalle Bahnhofstraße immer noch eine Baustelle ist. Am heutigen Tag standen mit dem SCC Jena und dem Leipziger SC, einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, harte Brocken auf dem Programm.

SCC Jena - HC Niesky 1920 8 : 4 (6 : 0)

Die erste Chance des Spieles hatten die Nieskyer, die durch D. Noll in der 2. Minute völlig freistehend vor dem Tor der Thüringer scheiterten. Danach bewies das körperlich starke Jenaer Team aber sofort, wer auf dem Parkett das Sagen hat und überraschte die Nieskyer mit einer schnellen Führung nach einem Konter in der 3. Minute. Schon zwei Minuten später konnten die Jenenser eine Strafecke zum 2:0 verwandeln und zeigten auch sofort die Nieskyer Schwäche des Tages auf. Der HCN produziert im Moment einfach zu viele Strafecken und findet auch kein richtiges Mittel, die Ecken abzuwehren. Obwohl das 3:0 für den SCC Jena nach einem krassen Abwehrfehler in der 7. Minute keine Strafecke war fiel war dann das 4:0 in der 9. Minute für die Gäste wieder durch eine verwandelte Strafecke. Bis zur Pause konnten die Nieskyer auf dem Feld das Spiel zwar ausgeglichener halten, kassierten aber durch zwei weitere Strafecken in der 18. und 20. Minute noch die Treffer fünf und sechs.

Nach der Pause konnten die Nieskyer das Spiel ein wenig offener gestalten und dem SCC merkte man an, das er in Hinsicht auf das folgende Spiel gegen BW Breitenhagen noch einen Gang zurück schaltete. So gelangen den Nieskyern durch Treffer von Munzig in der 30. Minute nach Vorlage von Geister und durch ein Tor von M. Mann nach solider Einzelleistung zwei Anschlusstreffer. Danach mussten die Nieskyer in der 35. Minute wiederum durch eine Strafecke das 7:2 hinnehmen. In den letzten vier Minuten liess bei beiden Teams die Kondition nach und so konnten die Nieskyer noch das 3:7 durch Mielsch erzielen. Diesem Treffer folgte nach einer schönen Kombination der Jenenser in der 38. Minute das 3:8 bevor D. Noll mit seinem Treffer zum 4:8 den Endstand markieren konnte.

Leipziger SC - HC Niesky 1920 5 : 2 (3 : 0)

Das zweite Spiel gegen den Leipziger SC entwickelte sich zu einem offenen Match. Den Nieskyern merkte man durchaus an, dass sie um die Wichtigkeit dieses Vergleiches wissen und so konnten die ersten kleinen Möglichkeiten für den HCN verbucht werden. Allerdings entsprangen diese leichten Vorteile mehr dem Zufall und nicht der Spielkunst denn es gelang in keiner Weise, den LSC vor dem eigenen Schusskreis einzuschnüren. So fiel auch der erste Treffer der Leipziger ziemlich kurios, denn nachdem D. Noll vor dem Gästetor an einer schönen Flanke von Geier vorbeirutschte nutzten die Leipziger ihren ersten Konter in der 5. Minute zum 1:0. Danach wogte das Spiel hin und her, es gab allerdings nur wenige Möglichkeiten für beide Teams. Die Nieskyer versuchten mit der Brechstange den Ausgleich zu erzielen und der Leipziger SC war mit schnellen Kontern immer gefährlich. In der 18. Minute führte ein Leipziger Konter zu einer Strafecke, die die Messestädter kaltschnäuzig zum 2:0 verwandelten. Ehe sich der HC Niesky von diesem Rückschlag erholt hatte gab es die nächste Strafecke, die nach gleichem Schema zum 3:0 Halbzeitstand im Nieskyer Gehäuse einschlug.
Nach der Pause ging ein äußerst spannendes Hockeyspiel weiter. Schon in der 21. Minute konnte Geier nach einer schönen Einzelleistung im Nachschuss den Anschlusstreffer erzielen. Danach waren die Nieskyer dem nächsten Treffer sehr nahe und hatten durch Noll und Scholze, der dem Leipziger Torwart aus spitzem Winkel an den Helm, traf gute Möglichkeiten. Leider gab es in der 25. Minute wieder eine Leipziger Strafecke nach altbewährtem Schema, die in identischer Ausführung im Nieskyer Tor einschlug.
Diesen Treffer konnte Scholze in der 28. Minute mit dem 4:2 beantworten und Niesky wieder ins Spiel bringen. Gegen eine planlose Nieskyer Mannschaft hatte der LSC aber leichtes Spiel und stand in der Abwehr sehr sicher. So war es nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Konter und der nächsten Ecke, die dann in der 35. Minute die 5:2 Führung für die Leipziger brachte.
In den letzten drei Minuten versuchten es die Nieskyer mit der Brechstange und nahmen den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Kurzzeitig konnte dadurch noch einmal Druck auf die Leipziger aufgebaut werden, doch das hohe Risiko des HCN führte zu keinem Treffer mehr.

Die Mannschaft wirkte in beiden Spielen bemüht, brachte sich aber durch das dilettantische Verhalten bei gegnerischen Strafecken um den verdienten Lohn. Wenn von 16 gegnerischen Ecken neun Tore entstehen, kann man in dieser Spielklasse nicht bestehen. Hier muss intensiv in den nächsten Wochen am Abwehrverhalten bei Standardsituationen gearbeitet werden.
Der HC Niesky rutscht durch dieses missglückte Heimturnier auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Für den HC Niesky traten an: 
S. Lehmann und C. Hänchen im Tor, A. Noll, Geister, Mielsch (1), M. Mann (1), D. Noll (1), Geier (1,C), Munzig (1), Scholze (1), Geide
Betreuer: R. Mann, Geide

14.12.2008 Mitteldeutsche Oberliga Hallenhockey

Null Punkte gegen den Abstieg

PSV Chemnitz - HC Niesky 1920 3 : 2 (1 : 1)  

Gegen den PSV Chemnitz begann ein kontrolliertes Spiel von beiden Teams. Es gab wenige Möglichkeiten, da sich beide Mannschaften belauerten und viele Quer- und Rückpässe gespielt wurden. Nach den ersten Minuten wurde Chemnitz druckvoller und erarbeitete sich Feldvorteile. Diese mündeten in Strafecken, von denen eine knapp das Nieskyer Tor verfehlte und die andere von Lehmann entschärft wurde. Nach dem wirklich ersten ernst zu nehmenden Nieskyer Angriff in der 12. Minute bekamen die Nieskyer eine Strafecke, die Geister zum 1:0 verwandeln konnte. Nur zwei Minuten später hatte Munzig nach einer schönen Eckenkombination die Chance zum 2:0, scheiterte aber am gegnerischen Torwart. Fünf Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit kamen die Chemnitzer nach einem Abwehrfehler des HC Niesky zum 1:1, danach konnte sich kein Team mehr bis zum Pausenpfiff entscheidend absetzen.

Nach der Halbzeit hatten die Nieskyer durch Scholze die erste Möglichkeit, der völlig frei stehend über das Chemnitzer Tor verzog. Danach hatte der Vorjahressachsenmeister mit einem Pfostentreffer und zweier von Lehmann abgewehrter Strafecken die besseren Möglichkeiten. Leider fiel der Chemnitzer Führungstreffer zum 2:1 in der 25. Minute nach einer vertändelten Nieskyer Strafecke im direkten Gegenzug für den PSV Chemnitz. Trotzdem steckte der HC Niesky nicht auf und erzielte in der 28. Minute nach einem schnell ausgeführten Freischlag an der Mittellinie von Mielsch durch Munzig das 2:2. Danach zeigte keine Mannschaft mehr große Spielkunst und es schienen sich alle mit dem 2:2 abzufinden doch in der 36. Minute entstand nach einem leichtfertigen Ballverlust in der Chemnitzer Hälfte eine Strafecke gegen Niesky, die unhaltbar für Lehmann zum 3:2 für Chemnitz einschlug. Danach versuchten die Nieskyer alles und spielten mit sechs Feldspielern, doch nicht mehr als zwei gefährliche Situationen im Chemnitzer Schußkreis ohne entscheidenden Abschluß waren das Ergebnis.

SV Breitenhagen - HC Niesky 1920 10 : 0 (5 : 0)  

Gegen das Team aus Breitenhagen begann das Spiel sehr gut für den HC Niesky mit einem Pfostenschuß in der 2. Minute durch D. Noll. Danach fiel postwendend das 1:0 für Breitenhagen. Bis zur 3. Minute schlugen dann im Minutentakt die Bälle im Nieskyer Tor ein und die Gegner aus Sachsen-Anhalt konnten bis auf 3:0 davon ziehen. Nun nahmen die Nieskyer eine Auszeit und konnten danach besser gegenhalten. Bis zur 18. Minute ging auch alles ganz gut, obwohl der HC Niesky kaum gefährlich vor dem gegnerischen Tor agieren konnte. Mit einem kurzen Zwischenspurt zogen die Gegner dann bis zur Pause auf 5:0 davon.
Nach der Pause waren die Nieskyer durchaus bemüht, offensiv gelang aber nichts und die wenigen Chancen wurden kläglich vergeben. Die Tore fielen stattdessen für Breitenhagen in der 23. Minute nach einer sehenswerten Kombination und in der 25. Minute nach einer Strafecke zum 7:0. Den nächsten Doppelpack bekamen die Nieskyer in der 31. und 33. Minute und den Schlußpunkt setzten die Breitenhagener in der 37. Minute mit dem 10:0.
Oberligatauglich waren in diesem Spiel nur Lehmann, der trotz der hohe Niederlage noch Chancen für doppelt so viele gegnerische Tore verhinderte und die Abwehr um Mielsch und Geister, die nach verpufften Nieskyer Angriffen oft gegen eine Überzahl von Breitenhagenern kämpfen mußte.

Wichtig für die Nieskyer Mannschaft sollten in der Rückrunde Siege gegen Osternienburg II, Erfurt und den Leipziger SC  sein, um den angestrebten Klassenerhalt abzusichern.

Für den HC Niesky traten an: Lehmann im Tor, E. Mielsch, Geister (1), M. Mann, D. Noll, Geier (C), A. Noll, Munzig (1), Scholze; Betreuer: H. Geide

 

30.11.2008 Mitteldeutsche Oberliga Hallenhockey

Herber Dämpfer für den Aufsteiger HC Niesky

Nach dem erfolgreichen ersten Spieltag konnte der HC Niesky nur mit einem stark reduzierten Kader in Chemnitz antreten. Nur ein besetzter Platz auf der Wechselbank ist nicht oberligatauglich, was die Männer des HC Niesky in beiden Spielen erkennen mussten.

ESV Dresden - HC Niesky 1920 11 : 1 (6 : 0)

Der Regionalligaabsteiger zeigte sofort, wer die dominierende Mannschaft ist und schnürte die Nieskyer mit hohem Laufaufwand vor dem eigenen Schusskreis ein. Rigoros wurden auch die Nieskyer Angriffe unterbunden und so konterten die Dresdener in der 3. Minute den HC Niesky schonungslos zum 0:1 aus. Nur wenige Minuten später verwandelte der ESV zwei Strafecken und zog dadurch schon nach neun Minuten auf 3:0 davon. Danach konnte der Regionalligaabsteiger durch drei Treffer im konstanten Abstand von jeweils fünf Minuten die Führung auf 6:0 ausbauen. Da der HC Niesky mit den wenigen eigenen Chancen auch noch sträflich umging gelang den Ostsachsen auch bis zur Pause keine Resultatverbesserung mehr.
In den ersten Minuten nach der Halbzeit konnten die Nieskyer das Spiel etwas offener gestalten und kassierten nur in der 24. Minute einen weiteren Treffer zum 7:0. Als in der 28. Minute Torwart Hänchen einen 7-m-Ball halten konnte und in der 30. Minute M. Mann einen 7-m-Ball für den HC Niesky zum 1:7 verwandeln konnte keimte etwas Hoffnung auf eine Resultatsverbesserung auf doch der HC Niesky musste dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und in der 32. Minute und der 33. Minute durch verwandelte Strafecken die Treffer zum 8:1 und 9:1 für die Dresdener hinnehmen. Danach war der Widerstand des HCN endgültig gebrochen und der ESV stellte durch zwei weitere Tore den Endstand von 11:1 her.

Erfurter HC - HC Niesky 1920 8 : 6 (3 : 3)

Das zweite Spiel gegen den Erfurter HC entwickelte sich zu einem spannenden Schlagabtausch. Ein Team legte vor und postwendend glich das andere aus. Den ersten Treffer erzielten die Erfurter bereits in der 2. Minute per Strafecke. Diese Führung konnte D. Noll in der 5. Minute nach einem schönen Solo ausgleichen. Nur zwei Minute später konnte wiederum D. Noll durch energisches Nachsetzen nach einer Torwartabwehr des Erfurter Keepers das 2:1 erzielen. Danach wogte das Spiel zweier junger Teams hin und her, ehe Erfurt in der 9.  Minute nach einem schönen Angriff ausgleichen und in der 12. Minute dann auch noch in Führung gehen konnte. In der 17. Minute glich D. Noll dann wiederum nach einer schönen Einzelleistung zum Halbzeitstand von 3:3 aus. 
Nach der Pause ging ein äußerst spannendes Hockeyspiel weiter. Der Erfurter HC, dessen ältester Spieler erst 22 Jahre alt ist, zeigte sich sehr kampfstark und laufbereit und konnte in der 22. Minute das 4:3 erzielen. Dieser Führung liefen die Nieskyer bis zur 30. Minute hinterher, bevor M. Mann nach schöner Vorarbeit von Munzig erneut ausgleichen konnte. Nur eine Minute später folgte das 5:4 durch die Erfurter, das postwendend von Munzig in der 33. Minute mit dem 5:5 beantwortet wurde. Noch in der selben Minute machten sich die Nieskyer den eben erkämpften Ausgleich durch einen groben Schnitzer in der Hintermannschaft wieder zunichte. Der HC Niesky zeigte aber tolle Moral und kam wieder ins Spiel zurück und hatte die besseren Möglichkeiten. In der 35. Minute fiel durch Munzig dann auch folgerichtig das 6:6 nach schöner Vorarbeit von M. Mann. Leider wurden die nächsten Möglichkeiten vergeben und stattdessen nutzte Erfurt eine Strafecke, bei der sich Geister auch noch verletzte, in der 38. Minute zum 6:7. In den letzten zwei Minuten versuchten es die Nieskyer mit der Brechstange und nahmen den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Kurzzeitig konnte dadurch noch einmal Druck auf die Erfurter aufgebaut werden, doch in der Schlussminute wurde das hohe Risiko des HCN mit dem Erfurter Kontertreffer zum 6:8 bestraft.

Als Fazit des zweiten Spieltages steht die Erkenntnis, dass man in der Mitteldeutschen Oberliga nur mit dem besten Kader und einer ausreichenden Bankbesetzung bestehen kann. Das Spiel gegen Erfurt ist ein unnötiger Punktverlust gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt.

Für den HC Niesky traten an: C. Hänchen im Tor, A. Noll, Geister, M. Mann (2), D. Noll (4), Geier ( C ), Munzig (1)
Betreuer: R. Mann

23.11.2008 Mitteldeutsche Oberliga Hallenhockey

 Gelungener Saisonauftakt für Aufsteiger Niesky in Sachsens höchster Spielklasse

Nach langen Jahren in der Sächsischen Verbandsliga und dem grandiosen Aufstieg im vergangenen Jahr aus der Oberliga Sachsen in die neu geschaffene Mitteldeutsche Oberliga traten die Nieskyer Mannen wieder einmal in Dresden an. Im ersten Oberligaturnier waren der Leipziger Sportclub und die Reserve des Bundesligisten Osternienburg die Gegner.

Leipziger SC - HC Niesky 1920 3 : 4 (1 : 1)

Der Leipziger SC begann beeindruckend stark und setzte den HCN sofort unter Druck. Schon in den ersten Minuten mussten die Nieskyer mit großem Einsatz einige Strafecken abzuwehren. Die stürmische Phase der Leipziger überstanden die Nieskyer Männer ganz gut und konnten in der 5. Minute nach einer schnellen Kombination über Geier und Scholze durch D. Noll mit 1:0 in Führung gehen. Danach zeigte sich das Spiel mit Chancen für beide Teams ausgeglichen und erst in der 13. Minute konnten die Leipziger ein Missverständnis zwischen Scholze und Mielsch zum 1:1 nutzen. Bis zur Pause blieben die Nieskyer am Drücker und hatten durch Geier zwei sehr gute Möglichkeiten, die der gegnerische Keeper aber glänzend parierte, während kurz vor der Pause die Nieskyer aber auch bei einem Pfostentreffer des LSC das Glück auf ihrer Seite hatten. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war der HCN noch nicht hellwach und musste in der 21. Minute nach einem schnellen Angriff des LSC über die rechte Seite das 1:2 hinnehmen. Der HC Niesky konnte durch den an diesem Tag stark aufspielenden D. Noll postwendend in der nächsten Minute ausgleichen. In einem nunmehr absolut ausgeglichenen Spiel hatten die Leipziger in den Folgeminuten die besseren Möglichkeiten. In der 27.Minute verhinderte Geister auf der Linie die fällige Führung des LSC. Fast im Gegenzug konnte der HCN aber eine Strafecke erzwingen und nach Ablage von Scholze auf D. Noll das 3:2 markieren. Leipzig glich aber durch einen abgefälschten Ball sofort wieder aus und erzwang in der 30. Minute das 3:3. Nun entwickelte sich ein Spiel für nervenstarke Zuschauer mit direktem Schlagabtausch beider Teams und Chancen auf beiden Seiten. Der HC Niesky hatte dabei kurz vor Schluss die besseren Nerven und erzwang durch eine verwandelte Strafecke in der vorletzten Minute mit dem 4:3 die Entscheidung.

Osternienburg II - HC Niesky 1920 7 : 10 (7 : 4)

Gegen die Reserve des Erstligisten Osternienburg fand Niesky von Anfang an nicht ins Spiel und geriet durch zwei unhaltbare Strafecken der Sachsen-Anhaltiner schon nach drei Minuten mit 0:2 in Rückstand. In der 4. Minute hatten die Nieskyer durch Scholze die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch im direkten Gegenzug konnte Osternienburg die Führung auf 0:3 ausbauen. Erst in der 6. Minute konnte der HCN durch einen Treffer von D. Noll auf 1:3 verkürzen. Danach hatten die Nieskyer eine sehr gute Phase und bestimmten das Spiel. Eine verwandelte Strafecke von Scholze und ein schöner Konter über M. Mann und Geister sorgten bis zur 10. Minute für den kurzfristigen Ausgleich zum 3:3. Osternienburg nutzte aber noch in der selben Minute einen Nieskyer Ballverlust zum 3:4. Diesen Rückstand konnten die Nieskyer in der 12. Minute noch kurzfristig zum 4:4 durch D. Noll ausgleichen, verloren aber dann bis zur Halbzeit komplett den Faden und mussten durch eine verwandelte Strafecke und zwei schön herausgespielte Angriffe des Gegners drei weitere Gegentreffer zum Halbzeitstand von 4:7 hinnehmen.

Nach der Pause wirkten die Nieskyer wie verwandelt und konnten sofort in der 21. Minute nach einem schönen Zuspiel von Scholze durch D. Noll das 5:7 erzielen. Nur eine Minute später verkürzte Niesky durch eine verwandelte Strafecke von Scholze auf 6:7. Jetzt flammte der Widerstand des gegnerischen Teams wieder auf und der Nieskyer Torwart Lehmann hielt die Ostsachsen durch zwei stark parierte Strafecken im Spiel. In der 30. Minute fiel dann durch M. Mann im Nachschuss endlich der langersehnte Ausgleich. Jetzt erhöhten die Osternienburger wieder das Tempo und der HC Niesky konnte sich nicht mehr so gut in Szene setzen. Allerdings spielten die Gegner auch nicht sehr effektiv und hatten nur wenige Einschussmöglichkeiten. Der HC Niesky nutzte seine verbliebenen Möglichkeiten besser und erzielte in der 37. Minute durch eine schöne Kombination über D. Noll und Scholze durch M. Mann das 8:7. Nun war der Widerstand der Osternienburger gebrochen und M. Mann stellte mit einem Solo in der 38. Minute das 9:7 her. In der Schlussminute stellte Munzig mit dem 10:7 dann den Endstand in einem Spiel her, das der HC Niesky dank seiner Kampfkraft und des großen Einsatzes noch komplett umdrehen konnte.

Durch eine sehr kompakte Mannschaftsleistung und einer starken Abwehr um Lehmann, Geister und Mielsch konnte der HC Niesky als Aufsteiger sechs wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sichern.

Für den HC Niesky traten an: 
Lehmann im Tor, E. Mielsch, Geister (1), M. Mann (3), D. Noll (7), Geier ( C ), Munzig (1), Scholze (2)
Betreuer: H. Geide